Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr
In den Sonntagabendstunden kam es zwei 13-jährigen Mädchen in den Sinn, ein Verkehrszeichen inklusive der Haltestange auf die Bahngleise im Bereich des Bahnübergangs Otto-Sidow-Straße zu legen. Ein querender Personenzug kollidierte mit dem Hindernis.
Der Lokführer leitete eine Gefahrenbremsung ein, wobei zum Glück keiner der 18 Fahrgäste verletzt wurde. Eine Prüfung ergab, dass der Zug nun Kühlflüssigkeit verliert und somit angeschleppt werden musste. Aufgrund der eigentlichen Fahrtstrecke des Zuges schlossen sich die Bahnübergänge Altstadt, Klingenberg und Göttiner Straße automatisch und blieben, da der Zug nicht querte, geschlossen. Es kam zu erheblichen Verkehrseinschränkungen.
Die flüchtenden Tatverdächtigen konnten gestellt und den Erziehungsberechtigten übergeben werden.
Die weiteren Ermittlungen haben die verantwortlichen Kollegen der Bundespolizei übernommen.